Dank vieler Hinweise wachsamer Menschen gelang am Wochenende einem Großaufgebot der rheinland-pfälzischen Polizei ein Schlag gegen rechte Extremisten im Ludwigshafener Stadtteil Pfingstweide.
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Dank vieler Hinweise wachsamer Menschen gelang am Wochenende einem Großaufgebot der rheinland-pfälzischen Polizei ein Schlag gegen rechte Extremisten im Ludwigshafener Stadtteil Pfingstweide.
Anwohner hatten in der Nacht zum Sonntag mitgeteilt, dass sich mehrere Personen des rechten Spektrums im Brüsseler Ring versammeln würden. Beim Eintreffen der Polizei waren rund 80 Personen gerade dabei einen Fackelzug zu formieren. Sie führten Transparente mit, trugen schwarze Kapuzenpullover und Masken. Trotz einer starken Einsatzauslastung der Polizei aufgrund zahlreicher Veranstaltungen in der Region waren die Einsatzkräfte schnell vor Ort präsent. So konnten am Ende 23 Personen festgenommen werden.
„Bedanken will ich mich bei den Polizistinnen und Polizisten und jenen Menschen in Rheinland-Pfalz, die für Demokratie und Toleranz eintreten und so die Extremisten in die Schranken verweisen. An diesem erfolgreichen rheinland-pfälzischen Weg – wie er besonders in Ludwigshafen beschritten wurde – werden wir festhalten“, sagte Innenminister Roger Lewentz. Die umfangreichen und zielorientierten Maßnahmen gegen Links- und Rechtsextremismus zeigten Wirkung.
„Extremisten haben bei uns keine Chance. Sie können in Rheinland-Pfalz nicht Fuß fassen“, so der Minister. Für die Landesregierung bleibe es dabei, dass die Bekämpfung jeder Form des Extremismus auch künftig Priorität habe: „Die Ressorts und die Sicherheitsbehörden werden in bewährter Weise eng zusammenarbeiten.“
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