Situation für Erzieherinnen und Erzieher verbessern

Veröffentlicht in Pressemitteilung

Die Jusos Ludwigshafen teilen die Ansicht von Holger Scharff, der als Vertreter des Paritätischen Wohlfahrtsverbands und der Arbeiterwohlfahrt (AWO), die Erzieher-Situation in Ludwigshafen kritisiert hat.

„Wir hören immer öfter von einem Engpass bei Erzieherinnen und Erziehern in Ludwigshafen. Hier ist tatsächlich eine absehbare Entwicklung verschlafen worden. Die Verantwortung dafür trägt die Dezernentin für Kultur, Schulen, Jugend und Familie Dr. Cornelia Reifenberg“, kritisiert der Vorsitzende der Ludwigshafener Jusos David Schneider.

Die Kritik von CDU-Stadträtin Wilhelma Metzler an SPD-Stadtrat Holger Scharff ist aus Sicht der Jusos vollkommen verfehlt. „Zum einen kritisiert Scharff die Situation als Vertreter von Paritätischem Wohlfahrtsverband und der Arbeiterwohlfahrt und zum anderen ist es gut und richtig, dass Scharff das Problem konkret anspricht. Nur so kann gegen den Erzieher Engpass etwas getan werden. Die Situation zu verschweigen hilft dabei nicht weiter“, so Schneider weiter.

„Es ist schon bedenklich, dass sich Frau Metzler offensichtlich nicht vorstellen kann, dass innerhalb einer Partei ein Problem unterschiedlich wahrgenommen wird. Es ist gut, dass es in einer Volkspartei wie der SPD noch unterschiedliche Meinungen und Diskussionen gibt. Dass dies bei der CDU offensichtlich nicht der Fall ist, gibt einem zu denken,“ so der Vorsitzende der SPD-Nachwuchsorganisation David Schneider abschließend.

Die Jusos fordern die Anstrengungen für die zusätzliche Ausbildung von qualifizierten Erzieherinnen und Erziehern zu verstärken und vor allem die Aussicht auf eine Festanstellung, um dem Problem entgegenzuwirken.

 

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